ProduktinformationenSpaltgrippal 200mg/30mg gegen Erkältungs- und Grippesymptome

Spaltgrippal 200 mg/30 mg ist ein Arzneimittel in Form von Weichkapseln gegen Erkältungs- und Grippesymptome mit Fieber.

Das Arzneimittel Spaltgrippal 200 mg/ 30 mg geht mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid gegen die verschiedenen gemeinsam auftretenden Symptome von Erkältungen und Grippe an. Dazu gehören vor allem Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Während das Ibuprofen Schmerzen lindert und Fieber senkt, löst das Pseudoephedrinhydrochlorid Verstopfungen in der Nase und lässt die Nasenwege wieder frei durchatmen. Dieses Mittel ist für Erwachsene und Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren geeignet.

Wichtiger Hinweis
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Anwendung
  2. Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
  3. Gegenanzeigen
  4. Nebenwirkungen
  5. Wechselwirkungen
  6. Dosierung
  7. Weitere Informationen

Spaltgrippal Weichkapseln Anwendung

Das Arzneimittel Spaltgrippal 200 mg/ 30 mg wird zur Bekämpfung der Erkältungs- und Grippesymptome bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren angewandt. Für die Anwendung müssen bestimmte Symptome in Kombination vorliegen, wozu vor allem Folgende gehören:

  • Kopfschmerzen, Halsschmerzen und/oder Gliederschmerzen
  • Erhöhte Temperatur beziehungsweise Fieber
  • Schnupfen und verstopfte Nase

Wirkstoffe/Inhaltsstoffe

Die Weichkapseln enthalten 200 mg Ibuprofen (nichtsteroidalen Antirheumatika) und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid (Gefäßverenger) als Hauptwirkstoffe. Des Weiteren enthält das Arzneimittel folgende Inhaltsstoffe:

  • Kapselfüllung: Kaliumhydroxidlösung (46-48%), Macrogol 600 und Gereinigtes Wasser
  • Gelantinekapsel: Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol, Gelatine, Gereinigtes Wasser und Drucktinte schwarz (Macrogol 400, Polyvinylacetatphthalat, Propylenglycol, Eisen(II,III)-oxid (E172)

Gegenanzeigen

Das Arzneimittel darf in folgenden Fällen nicht eingenommen werden:

  • Es liegt nur eines der Erkältungs- und Grippesymptome vor.
  • Es besteht eine Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der anderen Inhaltsstoffe.
  • Jugendliche, die jünger als 15 Jahre als sind.
  • ab dem 6. Monat der Schwangerschaft
  • wenn in Ihrer Vorgeschichte Allergien oder Asthma durch die Einnahme Ibuprofen-haltiger oder ähnlicher Arzneimittel (andere Schmerzmittel aus der Wirkstoffgruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika, Acetylsalicylsäure) ausgelöst wurden
  • bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
  • in Fällen schwerwiegender Lebererkrankungen
  • in Fällen schwerwiegender Nierenerkrankungen
  • bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • bei schwerwiegendem Bluthochdruck (Hypertonie) oder durch Behandlung nur unzureichend kontrolliertem Bluthochdruck
  • bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder bei anderen Blutungen
  • falls Sie einen Schlaganfall erlitten haben und falls Sie unter einer schweren Herzerkrankung (Koronarinsuffizienz) leiden
  • wenn bei Ihnen das Risiko einer bestimmten Augenerkrankung - einem Engwinkelglaukom - besteht
  • falls Sie beim Harnlassen Beschwerden prostatischen oder anderen Ursprungs haben und das Risiko einer Harnverhaltung besteht
  • falls Sie kürzlich oder in der Vergangenheit ein Ereignis eines Krampfanfalls hatten
  • falls Sie einen Herzinfarkt erlitten haben
  • wenn Sie an einer bestimmten Autoimmunerkrankung (systemischer Lupus erythematodes) leiden
  • während der Stillzeit
  • wenn eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel angewendet wird: andere Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung (verstopfte Nase) eingenommen oder nasal angewendet werden (z. B. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin) und Methylphenidat; Arzneimittel zur Behandlung bestimmter depressiver Zustände, sogenannte nicht-selektive MAO-Inhibitoren (Iproniazid)

Falls von Ihrem Arzt nicht anders angeordnet, wenden Sie das Medikament in folgenden Fällen generell nicht an:

  • in den ersten 5 Monaten der Schwangerschaft
  • in Kombination mit anderen Arzneimitteln: blutgerinnungshemmende Arzneimittel (orale Antikoagulantien); Thrombozytenaggregationshemmer; andere nicht-steroidale Antirheumatika, einschließlich Acetylsalicylsäure in hohen Dosierungen; Kortikosteroide; Heparine in kurativer Dosierung oder bei älteren Menschen; Lithium (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen); selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI); Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs) in Dosen von mehr als 20 mg pro Woche

Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von SpaltGrippal ist erforderlich:

  • Bei hohen Dosen von mehr als 6 Tabletten (= 1200 mg Ibuprofen und 180 mg Pseudoephedrinhydrochlorid pro Tag), können die für Arzneimittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften typischen Nebenwirkungen auftreten, die manchmal schwerwiegend sein können.
  • Im Falle einer Überdosierung oder wenn Sie irrtümlich mehr eingenommen haben als Sie sollten, müssen Sie sofort einen Arzt rufen.
  • Bitte halten Sie die Dosierung und die maximal fünftägige Dauer der Behandlung ein und beachten Sie die im Abschnitt Gegenanzeigen aufgeführten Punkte.

Arzneimittel wie SpaltGrippal sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 5 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.In folgenden Fällen ist vor der Anwendung von Spalt Grippal ein Arztgespräch ratsam:

  • wenn in Ihrer Vorgeschichte Asthma, verbunden mit einem chronischen Schnupfen, einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung oder Nasenpolypen aufgetreten ist. Die Einnahme dieses Arzneimittels kann einen akuten Asthmaanfall auslösen, insbesondere, wenn Sie allergisch auf Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidale entzündungshemmende Mittel sind.
  • bei Einnahme eines gerinnungshemmenden Arzneimittels. Solche Arzneimittel können schwere Magen-Darm-Störungen auslösen
  • bei einer Vorgeschichte von Magen-Darm-Störung (Hiatushernie, Magen-Blutungen, früherem Magen-oder Zwölffingerdarmgeschwür)
  • bei Herzinsuffizienz, Leber-, Nieren-Erkrankungen
  • bei Bluthochdruck
  • bei einer Herzerkrankung oder Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse)
  • bei Persönlichkeitsstörungen oder Diabetes
  • im Falle der Einnahme von Arzneimitteln zur Behandlung von Migräne (insbesondere Mutterkornalkaloid-derivative Medikamente),
  • im Falle der Einnahme der folgenden Arzneimittel: Cyclosporin, Tacrolimus, Trimethoprim.

Die Information des Arztes ist bei der Anwendung des Arzneimittels in folgenden Fällen notwendig:

  • Sehstörungen
  • Gefühl von Herzrasen, Herzklopfen, Auftreten oder Zunahme der Kopfschmerzen, Auftreten von Übelkeit oder Verhaltensstörungen
  • Magen-Darm-Blutungen (Blut aus dem Mund oder im Stuhl, schwarz gefärbter Stuhl)
  • Anzeichen einer Allergie gegen dieses Arzneimittel insbesondere Asthmaanfall oder Angioödem

Informieren Sie Ihren Arzt außerdem in folgenden Fällen:

  • bei eitrigem Nasenausfluss
  • bei anhaltendem Fieber
  • wenn die Symptome über den 5. Tag der Behandlung hinaus fortbestehen

Wenn Sie eine fiebrige generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln bekommen, beenden Sie die Einnahme von Spalt grippal Weichkapseln und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt (siehe Abschnitt Nebenwirkungen)

Spaltgrippal Weichkapseln Nebenwirkungen

Das Arzneimittel kann diverse Nebenwirkungen aufweisen, die allerdings nicht unbedingt und nicht bei jedem auftreten müssen. Dazu gehören:

  • In häufigen Fällen: Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Magenschmerzen, Magen- oder Darmblutungen
  • Gelegentlich: starke Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Abgeschlagenheit, Schwindel, Reizbarkeit, Sehstörungen und Atemprobleme
  • In seltenen Fällen: Herzinfarkt, Herzrasen, Herzklopfen, allergische Reaktionen, Blasen bildende Läsionen auf der Haut oder Schleimhaut, Nierenprobleme oder ein Klingeln im Ohr
  • In extrem seltenen Fällen: Depressionen, Herzversagen, Nierenversagen, hoher Blutdruck, Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Darmverengung
  • Häufigkeit nicht bekannt: Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit Spalt Grippal auftreten. Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Spalt Grippal und wenden sich unverzüglich an einen Arzt (siehe Abschnitt Gegenanzeigen/Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen)

Wechselwirkungen

Das Medikament weist Wechselwirkungen mit einer Reihe von anderen Medikamenten auf, weswegen vor der Einnahme unbedingt ein Arzt zurate zu ziehen ist. Zu diesen Mitteln gehören unter anderem:

  • Medikamente zur Behandlung von Depressionen
  • Linezolid
  • Bromocriptin, Pergolid, Lisurid, Cabergolin, Ergotamin oder Dihydroergotamin
  • Orale Gerinnungshemmer
  • Heparin zur Behandlung von Blutgerinnseln
  • Pemetrexed gegen Nierenprobleme
  • Kortikosteroide
  • Thrombozytenaggregationshemmer
  • Medikamente zur Behandlung von hohem Blutdruck
  • Digoxin oder Chinidin zur Behandlung von Herzproblemen
  • Blutgerinnungsmedikamente zur Blutverdünnung
  • Steroide, wie z. B. Prednisolon
  • Antibiotika, wie Trimethoprim oder Ciprofloxacin
  • Sulfonylharnstoffe zur Behandlung von Diabetes, wie z. B. Gliclazid oder Glimepirid
  • Ginkgo biloba
  • Phenytoin zur Behandlung von Epilepsie
  • Zidovudin zur Behandlung von HIV
  • Probenecid und Sulfinpyrazon in der Behandlung von Gicht

Spaltgrippal Weichkapseln Dosierung

Bei der Einnahme der Weichkapseln ist Folgendes zu beachten:

  • Das Arzneimittel sollte genau nach der Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.
  • Dosis: Die empfohlene Dosis beträgt 1 Weichkapsel alle 4 bis 6 Stunden, sofern der Arzt nicht etwas anderes verordnet hat. Mehr als 6 Weichkapseln dürfen innerhalb von 24 Stunden nicht eingenommen werden.
  • Die Weichkapsel ist als ganzes Stück zusammen mit einem großen Glas Wasser einzunehmen.
  • Die Einnahme von diesem Arzneimittel sollte eine Dauer von 5 Tagen nicht überschreiten.
  • Tritt nach fünf Tagen keine Verbesserung ein oder stattdessen eine Verschlechterung, ist der Arzt zu konsultieren.
  • Sollte einmal eine Einnahme vergessen worden sein, darf auf keinen Fall bei dem nächsten Einnahmetermin die doppelte Menge eingenommen oder verabreicht werden.

Weitere Informationen

Es gibt weitere Aspekte, die vor der Anwendung von Spaltgrippal 200 mg/ 30 mg eventuell berücksichtigt oder geklärt werden müssen:

  • Im Fall einer existierenden oder geplanten Schwangerschaft und der Stillzeit sollte das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
  • Der enthaltene Wirkstoff Pseudoephedrin kann bei Sportlern zu einem positiven Ergebnis in einem Anti-Doping-Test führen. Das Arzneimittel sollte von Betroffenen dann nicht eingenommen werden.
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Erfahrungen zu Spaltgrippal 200 Mg/30 Mg Weichkapseln 20 Stück

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Medikamente > Schmerzen > fiebersenkende Schmerzmittel
Medikamente > Erkältung > Grippaler Infekt

Produktdetails

Produktbezeichnung Spaltgrippal 200 Mg/30 Mg Weichkapseln
Packungsgröße(n) 20 Stück
DarreichungsformWeichkapseln
Mindestens haltbar bisSiehe Verpackungsboden
Produkt von

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Barthstr.
80339 München

Anwendungsgebietefiebersenkende Schmerzmittel, Grippaler Infekt
PZN12646919
BezugMedikament ist rezeptfrei
EtikettenspracheDeutsch

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