ProduktinformationenKalinor Brausetabletten zur Normalisierung des Kaliumhaushalts & zur Vermeidung von Nierensteinen

Kalinor Brausetabletten zur Normalisierung des Kaliumhaushalts sowie bei Nieren- oder Blasensteinen. Kaliummangel führt zu einer Schwäche in der Muskulatur und zu Störungen bei der Übermittlung von Nervensignalen.

Die Folgen sind: Schwere und Schwächegefühl der Muskeln, Darmträgheit und Störungen der Herzfunktion bis zu Herzrhythmusstörungen. Ein Mangel entsteht bei starkem Verlust des Mineralstoffes Kalium durch mehrfach auftretendes Erbrechen oder andauernde Durchfälle, oder durch unterschiedliche Medikamente. Die arzneilich wirksamen Bestandteile sind: Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure.

Hinweis: Kalinor darf nicht eingenommen werden, wenn eine ererbte Fructose-Unverträglichkeit, eine Glucose-Galactose- Malabsorption oder ein Saccharase-Isomaltase-Mangel vorliegt.

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  1. Anwendungsgebiete
  2. Vor der Anwendung beachten
  3. Wie anwenden
  4. Nebenwirkungen
  5. Aufbewahrung
  6. Wirkstoffe
  7. Kalinor Brausetabletten 6,32 € günstiger! günstiger kaufen

1.Was ist Kalinor Brausetabletten und wofür wird es eingenommen?

1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?

Kalinor Brausetabletten enthält die Wirkstoffe Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat und Citronensäure, eine Arzneimittelkombination aus der Gruppe der sogenannten Mineralstoff-Kaliumpräparate. Die Kombination von Kaliumcitrat und Kaliumhydrogencarbonat dient der Normalisierung des Kaliumhaushalts sowie zur Verhütung von Nierensteinen.

Kalinor Brausetabletten ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?

Kaliumcitrat+Kaliumhydrogencarbonat+Citronensäure gibt es in folgenden Wirkstärken und Darreichungsformen:

  • Brausetabletten enthaltend 2,17 g Kaliumcitrat, 2,057 g Citronensäure und 2 g Kaliumhydrogencarbonat.

Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.

1.3.Kalinor Brausetabletten wird eingenommen zum

Ersatz von Kalium (Kaliumsubstitution) bei:

  • ausgeprägter Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie < 3,2 mmol/l) insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose).
  • kaliummangelbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit (hypokaliämischen neuromuskulären Störungen) oder Herzrhythmusstörungen.
  • Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis-haltigen Herzmitteln.

Zur Vermeidung einer Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei:

  • Übersäuerung des Blutes durch Ketonkörper (Ketoazidose), z.B. bei der Zuckerkrankheit.

Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen (Nierenstein-Metaphylaxe) bei:

  • Calciumsteinen (z.B. bei Unfähigkeit der Nierenkanälchen, ausreichende Mengen Wasserstoff-Ionen auszuscheiden, d.h. bei renaler tubulärer Azidose).
  • zu geringer Citrat-Ausscheidung (Hypocitraturie < 320 mg/d verschiedener Genese).
  • Harnsäuresteinen.

2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Kalinor Brausetabletten beachten?

2.1.Kalinor Brausetabletten darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die in der Brausetablette enthaltenen Wirkstoffe: Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure oder einen der sonstigen Bestandteile von Kalinor Brausetabletten sind.

Kalinor Brausetabletten darf nicht angewendet werden bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:

  • Dehydratation (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushaltes)
  • eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren)
  • Morbus Addison ("Bronzehautkrankheit", ungenügender Leistung der Nebennierenrinde)
  • Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration).

dürfen nicht angewendet werden, wenn Sie an der seltenen, ererbten Fructose-Unverträglichkeit, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einem Saccharase-Isomaltase-Mangel leiden.

2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Kalinor Brausetabletten ist erforderlich

Kalinor Brausetabletten sollten nur mit Vorsicht angewendet werden

  • bei Sichelzellanämie
  • bei gleichzeitiger Behandlung mit:
  • Arzneimitteln, die vergleichbar dem "Atropin" (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika)
  • kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika)
  • die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten)
  • bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern)
  • möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmte Schmerz- und Rheumamittel (nicht-steroidale Antiphlogistika u.a.).

Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen.

Vor der Anwendung sind der Zustand des Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalts (Elektrolyt- und Säure-Basen-Status), der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu überprüfen. Diese Werte sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen.

Dieses Arzneimittel enthält Glucose-Sirup, Sucrose und Lactose. Bitte nehmen Sie Kalinor Brausetabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

1 Brausetablette enthält 0,005g Lactose, 1,42 g Sucrose (Saccharose) und Glucose, entsprechend ca. 0,12 Broteinheiten (BE). Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Der häufige und dauernde Gebrauch von Kalinor Brausetabletten kann schädlich für die Zähne sein (Karies).

2.2.a) Kinder

Die Einnahme von Kalinor Brausetabletten wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

2.2.b) Ältere Patienten

Es sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen; bitte lesen und beachten Sie aber Abschnitt 3. ("Wie ist das Arzneimittel einzunehmen?") mit besonderer Sorgfalt.

2.2.c) Schwangerschaft

Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.

2.2.d) Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.

2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Die Anwendung von Kalinor Brausetabletten hat keine schädliche Auswirkung auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungshigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei der Arbeit ohne sicheren Halt.

2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten?

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Eine Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration vermindert die Wirkung von Herzglykosiden, eine Erniedrigung, d.h. unbehandelter Kaliummangel, verstärkt die den Herzrhythmus störende (arrhythmogene) Wirkung von Herzglykosiden. Die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten), kaliumsparende wassertreibende Mittel (kaliumsparende Diuretika), bestimmte blutdrucksenkende Mittel (ACE-Hemmer) und bestimmte Schmerz- und Rheumamittel (nicht-steroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika) vermindern die Kaliumausscheidung über die Nieren.

Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.

2.4.Woran ist bei Einnahme von Kalinor Brausetabletten zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken?

Wechselwirkungen zwischen der Einnahme/Anwendung von Kalinor Brausetabletten und Genussmitteln, Speisen und Getränken sind nicht zu erwarten.

3.Wie ist Kalinor Brausetabletten anzuwenden?

Nehmen Sie Kalinor Brausetabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

3.1.Art und Dauer der Einnahme

Zum Einnehmen nach Auflösen.

Lösen Sie 1 Brausetablette in einem Glas Wasser (200 ml) vollständig auf. Trinken Sie diese Lösung, evtl. nach Geschmack mit Fruchtsaft gemischt, schluckweise über 10 bis 15 Minuten. Die Einnahme zu einer Mahlzeit verbessert die Verträglichkeit.

Eine Tages-Dosis von 2 oder mehr Brausetabletten ist über den Tag verteilt einzunehmen (z.B. morgens, mittags, abends).

Solange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht sowie zur Verhütung einer neuerlichen Erkrankung mit Nierensteinen, ist eine fortlaufende Gabe von Kalinor Brausetabletten empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Kalinor Brausetabletten zu stark oder zu schwach ist.

3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

1 bis 3 Brausetabletten täglich.

3.2.a) Bei kaliumbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit oder Herzrhythmusstörungen und zur Vermeidung oder zum Ausgleich erniedrigter Blut-Kaliumkonzentrationen

Die Dosierung richtet sich nach dem auszugleichenden Kaliumverlust, wobei im Allgemeinen 40 bis 80 mmol Kalium pro Tag ausreichen. Es sollten nicht mehr als 160 mmol pro Tag gegeben werden. Die Einzel-Dosis sollte nicht mehr als 40 mmol Kalium - entsprechend 1 Brausetablette - betragen.

3.2.b) Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen

Die Dosierung sollte vom behandelnden Arzt so gewählt werden, dass die Citratausscheidung größer als 320 mg täglich ist und ein Urin-pH von 6,2 bis 6,8 erreicht wird. Diese Werte sind mit der Gabe von 1 bis 2 Brausetabletten pro Tag erreichbar. Die Einzel-Dosis sollte nicht mehr als eine Brausetablette, entsprechend 40 mmol Kalium, betragen. Die Tages-Dosis sollte 4 Brausetabletten nicht überschreiten.

3.3.Wenn Sie eine größere Menge Kalinor Brausetabletten eingenommen haben, als Sie sollten

Sollten Sie bei Einnahme einer zu hohen Dosis des Arzneimittels Nebenwirkungen verspüren, so verständigen Sie sofort Ihren Arzt. Er wird sich bei der Behandlung der Überdosierung am Krankheitsbild orientieren.

Durch normal arbeitende Nieren wird überschüssig zugeführtes Kalium rasch wieder ausgeschieden. Eine bedrohliche Überhöhung der Blut-Kaliumkonzentration ist so nur bei erheblicher Überdosierung zu erwarten. Da bei stark überhöhten Blut-Kaliumkonzentrationen die normale Funktion des Herzens beeinträchtigt wird, sollte bei erheblicher Überdosierung unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine Laboruntersuchung kann vom Arzt die Blut-Kaliumkonzentration bestimmt und/oder mittels EKG der Herzrhythmus überprüft werden. Falls notwendig kann der Arzt dann durch geeignete Maßnahmen die Herzfunktion und die Blut-Kaliumkonzentration normalisieren. Bei nur leicht überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kann durch die normale Ausscheidung von Kalium über die Nieren auch ohne weitere Behandlung eine Normalisierung eintreten.

3.4.Wenn Sie die Einnahme von Kalinor Brausetabletten vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Haben Sie die Anwendung von Kalinor Brausetabletten einmal vergessen, so können Sie diese zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dabei sollten Sie aber nicht mehr als eine Brausetablette auf einmal anwenden. Dabei sollten Sie die Tageshöchst-Dosis nicht überschreiten.

3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Kalinor Brausetabletten abgebrochen wird

Wenn Sie Kalinor Brausetabletten anwenden sollen, um einen Kaliummangel zu beheben oder die Entstehung eines Kaliummangels zu verhindern, dann ist diese Kaliumzufuhr mit Kalinor Brausetabletten notwendig, um Ihren Kaliumhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Ohne diese zusätzliche Kaliumzufuhr durch Kalinor Brausetabletten ist bei Ihnen die Kaliumzufuhr mit der Ernährung nicht ausreichend, um Ihren aktuellen Kaliumbedarf zu decken.

Wenn Sie die Anwendung von Kalinor Brausetabletten unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich daher bei Ihnen ein Kaliummangel entwickeln, der ungünstige Auswirkungen auf das Herz und auf die Funktion von Nerven und Muskeln hat.

Wenn Sie Kalinor Brausetabletten anwenden sollen, um eine neuerliche Erkrankung mit Nierensteinen zu verhüten, dann ist die Zufuhr von Kaliumcitrat durch Kalinor Brausetabletten notwendig, um die Harnzusammensetzung zu beeinflussen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Kaliumcitrat durch Kalinor Brausetabletten begünstigt die bei Ihnen vorliegende Zusammensetzung der Harnbestandteile die Bildung von Nierensteinen: Der Säuregrad des Harns ist zu hoch, und das Mengenverhältnis zwischen den Harnbestandteilen, die eine Nierensteinbildung fördern, und jenen, die dies verhindern helfen, ist ungünstig. Wenn Sie die Anwendung von Kalinor Brausetabletten unterbrechen oder vorzeitig beenden, können sich daher bei Ihnen erneut Nierensteine bilden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Kalinor Brausetabletten Nebenwirkungen haben.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  • häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
  • gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
  • selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
  • sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen:

Die Anwendung von Kalinor Brausetabletten kann bei dafür empfindlichen Patienten zu Übelkeit und Erbrechen führen. Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle wurden ebenfalls beschrieben.

Sehr selten ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit (z.B. Heuschnupfen, Hausstauballergie), eine allergische Reaktion mit Hautjucken bzw. Gesichtsschwellung beobachtet worden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Übelkeit und die anderen oben genannten Magen-Darm-Beschwerden bedürfen, so weit sie tatsächlich mit der Anwendung von Kalinor Brausetabletten zusammenhängen, keiner besonderen Behandlung. Zur Vermeidung sollten Sie unbedingt darauf achten, die Brausetabletten in ausreichend Flüssigkeit vollständig aufzulösen und die Lösung nicht zu rasch und nie auf nüchternen Magen zu trinken. Befolgen Sie bitte die im Abschnitt "Art der Anwendung" gegebenen Hinweise.

Bei einer allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) sollten Sie Ihren Arzt informieren und Kalinor Brausetabletten nicht weiter anwenden. Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff von Kalinor Brausetabletten die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen?

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.

Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.

5.Wie ist Kalinor Brausetabletten aufzubewahren?

Lagern Sie Kalinor Brausetabletten bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf.

Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Woher kommen diese Daten?

Kalinor Wirkstoffe

Inhaltsstoffe Menge je 1 Stück
Citronensäure, wasserfrei 2.057 g
Kalium citrat 1-Wasser 2.17 g
Kalium citrat 2.05 g
Kalium hydrogencarbonat 2 g
Zitronen Aroma
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Erfahrungen zu Kalinor Brausetabletten 2 x 15 Stück

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Produktdetails

Produktbezeichnung Kalinor Brausetabletten
Packungsgröße(n) 15 Stück
90 Stück
2 x 15 Stück
DarreichungsformBrausetabletten
Mindestens haltbar bisSiehe Verpackungsboden
Produkt von

DESMA
Peter-Sander-Str.
55252 Mainz-Kastel

AnwendungsgebieteKalium, Niere, Blase & Prostata
PZN02135106
BezugMedikament ist rezeptfrei
EtikettenspracheDeutsch

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