ProduktinformationenRestaxil Tropfen zur Behandlung von Nervenschmerzen (Neuralgien)
Restaxil wird als homöopathisches Komplexmittel zur Behandlung von geschädigten oder gereizten Nerven (Nervenschmerzen) eingesetzt. Dies äußert sich in vielen Fällen durch Rückenschmerzen, Fibromyalgien und Missempfindungen in Beinen und Füßen.
Die Tropfen enthalten einen 5-Fach-Wirkstoffkomplex, welcher in seiner speziellen Dosierung Reize im Körper auslöst, die den Organismus dazu bewegen, die geschädigten Nervenzellen zu regenerieren.
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Weitere Informationen
- Restaxil Tropfen kaufen
Restaxil Anwendung
Das homöopathische Arzneimittel aus hochwirksamen Pflanzen-Extrakten hat folgende Eigenschaften:
- Wirkt zielgerichtet gegen Nervenschmerzen (Neuralgien), bei denen herkömmliche Schmerzmittel oft nicht helfen. Wo diese Schmerzmittel eher Entzündungen bekämpfen, wirken Restaxil Tropfen direkt gegen die Ursache des Schmerzes. Neuralgien können in jedem Bereich des Körpers auftreten. Ursache dieser Schmerzen sind gereizte oder geschädigte Nerven.
- Enthält Wirkstoffe aus fünf Arzneipflanzen, die gemäß des Ähnlichkeitsprinzips auf Nervenschmerzen abgestimmt wurden. Diese Zusammenstellung kann in unverdünnter Form die typischen Krankheitssymptome von Neuralgien auslösen. Jedoch bewirken sie in der speziellen Dosierung der Tropfen genau das Gegenteil und bekämpfen die Beschwerden.
- Wirkt gegen chronische Nervenschmerzen im Rücken, welche durch eine direkte Reizung, Verletzung oder Quetschung der Nervenfasern bedingt sind. Sie treten meist im Bereich des Rumpfes auf, wobei sie links- oder rechtsseitig ausgeprägt sind. Typische Nervenschmerzen sind dumpfe bzw. brennende Dauerschmerzen oder Schmerzpunkte, die sensibel auf Berührungen reagieren. Unfälle, Operationen, Bandscheibenvorfälle und das Ischias-Syndrom sind bekannte Auslöser.
- Wirkt gegen Fibromyalgie, auch "Weichteilrheuma" genannt. Bei dieser Krankheit mit erniedrigter Schmerzschwelle treten Nervenschmerzen am Rücken, im Nacken, an den Armen und Beinen und in der Brust auf. Der gesamte Körper kann betroffen ein, wobei der Patient zumeist unter schmerzhaften Druckpunkten (Tender-Points) leidet. Starke Schmerzattaken werden von schmerzfreien Phasen abgelöst. Einflüsse, wie Kälte, Nässe, starke Sonneneinstrahlung, Stress u.a. können die Symptome verschlimmern.
- Wirkt gegen diabetische Polyneuropathie. Symptome wie kribbelnde Füße und sich taub anfühlende Beine weisen auf diese Krankheit hin, deren Ursache eine Schädigung multipler Nerven ist. Im fortgeschrittenen Stadium leidet der Patient unter nächtlichen Schmerzen, einem Kribbeln und Brennen der Unterschenkel und Füße ("Burning feet-Syndrom") und unter motorischen Ausfällen. Polyneuropathie tritt als eine Komplikation eines bestehenden Diabetes mellitus auf.
Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Gelsemium sempervirens Dil. D2 (Wurzel des gelben Jasmin)
- Spigelia anthelmia Dil. D2 (obere Pflanzenteile der Spigelie bzw. Wurmkraut)
- Iris versicolor Dil. D2 (Wurzel der Verschiedenfarbigen oder auch Schillernden Schwertlilie)
- Cyclamen purpurascens Dil. D3 (Wurzel des Europäischen Alpenveilchens)
- Cimicifuga racemosa Dil. D2 (Wurzel des Wanzenkrauts, auch Schlangenkraut oder Traubensilberkerze genannt)
- Ethanol
10g (entsprechend 10,24 ml) Restaxil enthalten folgende Zusammensetzung:
- Gelsemium sempervirens Dil. D2: 0,01 g
- Spigelia anthelmia Dil. D2: 0,04 g
- Iris versicolor Dil. D2: 0,01 g
- Cyclamen purpurascens Dil. D3: 0,05 g
- Cimicifuga racemosa Dil. D2: 0,02 g
Als sonstiger Bestandteil ist Ethanol 15% (m/m) enthalten. 1g des Arzneimittels entsprechen 19 Tropfen.
Gegenanzeigen
Das Präparat darf nicht angewendet werden:
- Bei Überempfindlichkeit gegenüber Gelsemium sempervirens, Spigelia anthelmia, Iris versicolor, Cyclamen purpurascens, Cimicifuga racemosa oder einem der anderen Inhaltsstoffe.
- Bei Alkoholkrankheit.
- Von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Hier liegen nur unzureichende Erfahrungen für diese Altersgruppe vor.
Restaxil Nebenwirkungen
- Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
- Da es sich um ein homöopathisches Arzneimittel handelt, können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Ist dies der Fall, sollten die Tropfen abgesetzt und ein Arzt befragt werden.
Wechselwirkungen
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Informationen zur Einnahme
- Mittel kann je nach Verlaufsform der Schmerzen individuell dosiert werden.
- Unverdünnte Einnahme der Tropfen, unabhängig von den Mahlzeiten.
- Bei akuten Zuständen: Jede halbe bis ganze Stunde werden jeweils 5-10 Tropfen geschluckt. Höchstens 12 Mal am Tag anwenden. Geht die Anwendung über eine Woche hinaus, muss mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden.
- Chronische Neuralgien: 1 bis 3 Mal am Tag jeweils 5-10 Tropfen einnehmen. Die Häufigkeit der Einnahme reduzieren, wenn sich die Beschwerden bessern.
- Ohne ärztlichen Rat dürfen auch homöopathische Arzneimittel nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Weitere Informationen
- In der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Restaxil Tropfen aufgrund nicht ausreichend dokumentierten Erfahrungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
- Enthält 18 Vol.-% Alkohol. Bei vorschriftsmäßiger Einnahme besteht keine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Ratgeber Homöopathie
Sie benötigen Hilfe bei Homöopathie? Tipps und Hinweise für die richtige Produktwahl finden Sie in unserem Ratgeber.
Homöopathie-Ratgeber ansehen