ProduktinformationenAmbroxol Abz 75mg Retardkapseln

Die Ambroxol AbZ 75mg Retardkapseln werden zur schleimlösenden Behandlung angewendet, wenn Atemwege und Bronchien mit zähem Schleim belegt sind. Es ist in der Lage, den zähen Schleim zu verflüssigen. Dadurch wird der Abtransport des Schleims beschleunigt.

Wirkstoffe

Das Medikament enthält den Wirkstoff Ambroxol. Dabei handelt es sich um ein Arzneimittel aus der Gruppe derMukolytika. Nach der oralen Einnahme dauert es etwa eine halbe Stunde, bis die Wirkung eintritt. Diese hält dann etwa sechs bis zwölf Stunden an.

Gegenanzeigen

Die Ambroxol AbZ 75mg Retardkapseln dürfen nicht angewendet werden, wenn man gegen einen der Wirkstoffe allergisch ist. Dies gilt ganz besonders bei einer Allergie gegen Ambroxolhydrochlorid. Auch während einer Schwangerschaft und der Stillzeit darf dieses Medikament nur nach Rücksprache mit dem zuständigen Arzt eingenommen werden. Auch für Kinder unter zwölf Jahren sind die Ambroxol AbZ 75mg Retardkapseln wegen ihres hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen andere Arzneimittel mit einem geringerenWirkstoffgehalt zur Verfügung. Bei Diabetes ist die Einnahme dieses Mittels hingegen unproblematisch.

Ambroxol Abz 75mg Nebenwirkungen

Bei diesem Arzneimittel wurden häufig Reaktionen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Fieber beobachtet. Gelegentlich kommt es bei der Einnahme von Ambroxol AbZ 75 mg Retardkapseln auch zuÜberempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel Hautausschlag, Gesichtsödem, Pruritus oder Atemnot). Manchmal treten auch Schwindel, Durchfall und Bauchschmerzen auf. Beim Auftreten derartiger Nebenwirkungen sollte sofort der Arzt oder Apotheker informiert werden.

Wechselwirkungen

Wenn man zeitgleich noch andere Medikamente einnimmt, so muss der Arzt dringend darauf hingewiesen werden, damit es nicht zu Wechselwirkungen kommt.

Einnahme

Sofern es der Arzt nicht anders verordnet, nimmt man täglich eine Kapsel ein. Hat man die Einnahme vonAmbroxol AbZ 75mg Retardkapseln einmal vergessen, dann kann man problemlos wieder weitermachen. Bei Überdosierung gibt es keine schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen. Dennoch sollte vor allem bei vermehrter Speichelsekretion, Würgereiz sowie Erbrechen und Blutdruckabfall der Arzt aufgesucht werden.